Der Mond und der Schlaf der Kinder – Mythos oder Wahrheit?

In der heutigen Gute-Nacht-Geschichte dreht sich alles um den Mond. Und um ein Geheimnis. (Spannung! Trommelwirbel!) In Episode 1664 von „Ab ins Bett“ begegnet Lillie einer Verwechslung und entdeckt dabei das Geheimnis des Mondes.

Aber apropos Mond: Beeinflusst der eigentlich den Schlaf unserer Kinder? Oder ist das nur eine alte Legende wie der Yeti oder die Hoffnung, dass sich Kinder freiwillig die Zähne putzen?

Der Mythos vom Schlafraubenden Mond

Viele Eltern schwören darauf: Bei Vollmond schläft ihr Nachwuchs schlechter. Unruhiger. Oder wacht nachts auf und philosophiert über die Farbe von Dinosauriern. Doch gibt es wissenschaftliche Beweise für diese lunare Schlafstörung?

Die Wissenschaft grübbelt noch

Studien zu diesem Thema liefern gemischte Ergebnisse. Einige fanden heraus, dass Menschen bei Vollmond tendenziell schlechter schlafen, andere konnten keinen Zusammenhang feststellen. Eine Studie der Universität Basel zeigte zum Beispiel, dass Erwachsene bei Vollmond durchschnittlich fünf Minuten länger brauchen, um einzuschlafen und insgesamt 20 Minuten weniger Schlaf bekommen. Klingt nicht dramatisch, aber versuch das mal einer Dreijährigen zu erklären, die um drei Uhr morgens hellwach ist.

Was steckt dahinter?

Falls der Mond tatsächlich den Schlaf beeinflusst, könnte das an mehreren Faktoren liegen:

  • Helligkeit: Ein strahlender Vollmond kann das Schlafzimmer erhellen und das Einschlafen erschweren.
  • Biologischer Rhythmus: Manche Forscher glauben, dass unser Schlaf-Wach-Rhythmus von der Mondphase beeinflusst werden könnte.
  • Einbildung: Wenn wir erwarten, schlechter zu schlafen, tun wir es oft auch. Das nennt man den Nocebo-Effekt – die gemeine Schwester des Placebo-Effekts.

Was können Eltern tun?

Falls ihr glaubt, dass der Mond den Schlaf eurer Kinder beeinflusst, könnt ihr Folgendes ausprobieren:

  • Dunkelheit bewahren: Verdunkelungsvorhänge helfen gegen das Mondlicht.
  • Einschlafrituale pflegen: Geschichten, leise Musik oder beruhigende Stimmen helfen Kindern beim Runterkommen – wie zum Beispiel eine personalisierte Gute-Nacht-Geschichte aus Ab ins Bett.
  • Nicht verrückt machen lassen: Falls euer Kind zufällig an Vollmondtagen schlechter schläft, kann das auch an Zufall oder anderen Faktoren liegen (zum Beispiel dem dritten Kakao vorm Schlafengehen).

Ob der Mond nun wirklich ein kleiner Schlafdieb ist oder ob wir uns das alles nur einbilden – das bleibt wohl ein kleines Geheimnis. So wie das von Lillie in Episode 1664. Hört doch mal rein und lasst euch in den Schlaf erzählen!

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