Kröten auf Wanderschaft – Warum die kleinen Zäune an der Straße stehen

Hallo liebe kleine (und große) Naturforscher!

Ist euch auch schon aufgefallen, dass an manchen Straßen plötzlich kleine grüne Zäune stehen? Sehen ein bisschen aus wie Mini-Grenzzäune für Gartenzwerge, oder? Aber nein, dahinter steckt eine ganz besondere Mission: Es ist Krötenwanderzeit!

Warum wandern Kröten überhaupt?

Kröten sind schlaue kleine Kerlchen. Jedes Jahr im Frühling, wenn es langsam wärmer wird, müssen sie aus ihrem Winterquartier zu ihren Lieblings-Teichen wandern, um dort Nachwuchs zu bekommen. Das Problem? Auf dem Weg dorthin liegen oft breite Straßen – und die können für Kröten ganz schön gefährlich sein!

Die Rettung: Krötenzäune und fleißige Helfer

Damit die Kröten nicht einfach auf die Straße hüpfen und in Gefahr geraten, bauen kluge Menschen kleine Zäune auf. Diese halten die Tiere davon ab, über die Fahrbahn zu marschieren. Stattdessen krabbeln die Kröten an den Zäunen entlang, bis sie in spezielle Eimer plumpsen. Dort werden sie von freundlichen Helfern vorsichtig eingesammelt und sicher über die Straße getragen. Ein echter VIP-Shuttle-Service für Kröten!

Fun Fact: Kröten finden immer nach Hause!

Wusstet ihr, dass Kröten sich ihren Geburtsort für immer merken? Sie kehren jedes Jahr genau an den Teich zurück, wo sie selbst aus einem winzigen Kaulquappen-Dot gelebt haben. Ihr Gedächtnis ist also besser als das von so manchem zerstreuten Professor!

Schlummert gut und haltet die Augen offen – vielleicht entdeckt ihr ja bald selbst eine Krötenwanderung!

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